Stress und seine Folgen
Stress hat viele Einflussfaktoren, die man auch Stressen nennt. Er kann gutem aber auch schlechten Ursprungs sein, kommt in jedem Alter vor und treibt das Individuum an. Stress bewegt das Individuum. Es gehört zum Leben und ist bis zu einem bestimmten Grad gut.
Wir brauchen ihn ab und zu, denn er ist Evolutionärbedingt an einem überlebenswichtigen Prozess geknüpft, der Wachsamkeit, um möglichen Gefahren sicher entkommen zu können. Sprich entweder jagen oder verteidigen, kämpfen oder flüchten
Stress fördert und reguliert, in Zusammenarbeit mit anderen Organen des Organismus, den Stoffwechsel in unserem Körper. Mit Stress wird Cortisol
, das Stresshormon aktiviert, welches in der Nebennierenrinde freigesetzt wird.
Er stellt dem Körper Glucose zur Energiegewinnung zur Verfügung, was ganz hilfreich für die Ausdauerleistung ist. Es beeinflusst die Verteilung der Erythro-, Leuko- & Thrombozyten und ist zudem am Knochen-, Eiweiss- und Fettstoffwechsel beteiligt. Aber auch das Adrenalin
, aus dem Nebennierenmark unterstützt bei der Aktivierung für beschleunigte Prozesse. Neben der Verengung der Pupillen und Bronchien, fördert es die Herzaktivität, was folglich eine schnellere Durchblutung zur Folge hat.
Schlecht wird Stress wenn er zu einer dauerhaften, körperlichen oder seelischen Belastung wird.
Einen Grundstein zur pathologischen Entstehung bilden verschiedene Einflussfaktoren
, wie die Ernährungsweise, Umwelteinflüsse und Gifte, Lärm, aber auch negativer Input, wie dauerhaft schlechte Nachrichten, Unwohlsein in der eigenen Haut durch Minderwertigkeitskomplexe, Feinde, Erkrankungen, Drogen- oder Betäubungsmittelmissbrauch.
Jeder Einfluss löst eine andere Reaktion bei uns aus. Schüttet jedoch Cortisol & Adrenalin aus.
Aber auch diverse körperliche Folgen können Schäden verursachen. Es entsteht mehr Magensäure. Dadurch entsteht eine Dauerlast für den Magen-Darm-Trakt. Der Blutkreislauf verdickt, da das Gefässsystem in einer Dauerspannung steht was Folgen auf das Herz haben kann. Gehirnleistung lässt nach und mit ihr die Konzentration. Die Atemung wird flacher. Und die Haut altert schneller.

Was kann man also tun um die Bremse zu ziehen?
- Erkennen sie den Stress
- Halten Sie inne
- Atmen sie, tief in den Bauch ein
- Erkennen sie Ihren Wert
- Sagen sie Ihrer Umwelt, das gerade nicht mehr können
- Verteilen Sie Aufgaben
- Halten sie stets Ordnung
- Gehen sie an die frische Luft
- Treiben sie Sport oder Bewegen sie sich ausreichend
- Woher kommt er?
- Zählen sie innerlich bis 10
- Schließen sie dabei Ihre Augen
- Betrachten sie sich Selbst im Spiegel, von außen in der Situation
- Seien sie ehrlich auch zu sich selbst
- Noch besser ist es Gleichgesinnte dabei zu treffen
Manchmal ist stress auch einfach nur die Reizüberflutung von Allem. Vielleicht können sie Prioritäten setzen. Stressfreie Stunden für die Erholung bereitstellen.